Interactive Intervention, 2017
Die Ausgangslage für die performative und interaktive Intervention in der Ausstellung «Series, Scenes and Sequences» sind synchrone Bewegungen einer Gruppe von Menschen, die fremdgesteuert Instruktionen befolgen und zu Teilnehmern einer ausgeklügelten Choreographie im Ausstellungsraum werden.
Jeder Besucher erhält bei Betreten der Ausstellung eine Kamera mit integrierter Webcam sowie Kopfhörer. Via Kopfhörer bekommt er laufend Instruktionen, auf welches Objekt er die Kamera richten soll. Alle Besucher führen die Befehle gleichzeitig aus. Dabei entsteht eine synchrone Choreografie im Raum – eine Serie von Sequenzen.
Die Webcams übertragen die Videostreams der synchronen Bewegungen der Besucher auf 12 Bildschirme. Diese befinden sich im Foyer des Museums, wo sich die Performance live von Besuchern der Langen Nacht der Zürcher Museen verfolgen lässt.
In Zusammenarbeit mit Anna & Martin Vollenweider und Jordi Boggiano
Aufgeführt in der Graphischen Sammlung ETH Zürich anlässlich der Langen Nacht der Zürcher Museen und Scientifica